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Altsasbacher.de > Bericht des Vorstandes 2012

Im nächsten Jahr begeht die Heimschule den 100. Todestag (29. Juli 1913) ihres Schulgründers Franz Xaver Lender. Grund genug, sich über der Bedeutung des Leitspruchs unserer Schule in der Gegenwart zu vergewissern. Angeregt durch einen Vortrag von Pater Mertes (Kollegsdirektor in St. Blasien; ehemals Leiter des Canisius-Kollegs Berlin) hat sich das Kollegium verständigt, den eigenen schulischen Leitbildprozess von Lenders Leitmotiv aus neu zu denken. Parallel dazu habe ich die Altsasbacher, die in unserer Community angemeldet sind, aufgerufen, uns ihre Interpretation des Leitspruchs Lenders zukommen zu lassen.

Einige Rückmeldungen seien an dieser Stelle abgedruckt:

 

„Initium sapientiae timor Domini“


… mehr eine Lebenshaltung, denn ein moralischer Zeigefinger! Wenn ich Gott durch Schöpfung oder Leben ersetze, drückt dieser Psalmspruch für mich, jenseits jeder Konfessions- oder Religionszugehörigkeit, eine persönliche Haltung gegenüber der Schöpfung bzw. dem Leben aus und beinhaltet ein „Mehr“. Dieses „Mehr“ geht weit über bloßes Kosten-Nutzen-Denken hinaus und beschäftigt sich nicht mit dem Schein der Dinge. Dieses Mehr initiiert zugleich Forschen und Staunen, denn es unternimmt den Versuch die Dinge des Lebens, die Schöpfung, aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und hat doch nie sein Ziel erreicht.
J.R.

Generationen von Schülern und Lehrern orientierten sich an diesem Psalm, der zugleich Leitspruch der Schule ist. Er kann/soll gewiss Richtschnur des Denkens und Handelns im Alltag sein. Doch wie geht das? Ist es das tägliche Miteinander innerhalb der Lerngemeinschaft, an deren erster Stelle die Würde des anderen steht? Bin ich bereit, den Schüler auf seinem Weg hin zum Lernerfolg/zum Erkennen/zur Weisheit weit- und nachsichtig zu begleiten? Wie gehe ich mit einem reinen nutzenorientierten Freiheitsbegriff um? Mache ich ihn mir zueigen oder schränke ich ihn mit meinem Bekenntnis zur Subsidiarität ein, weil ich eben gerade will, dass Stärkere den Schwächeren helfen? Oder ist es das Staunen über die vielen täglichen Facetten menschlichen Tuns? Wahrscheinlich von allem etwas. Auf jeden Fall bleibt dieses Motto erhaben über alle Beliebigkeit der Zeit.
Gerd Sarcher

In meiner Interpretation von dem Leitspruch unsere Schule, versuche ich die Sicht der Beteiligten Personengruppen mit einzubeziehen. Lehrer, Eltern und Schüler nehmen an diesem Prozess teil. Für die Lehrer: Als Sozialpädagoge steht für mich bei „Ehrfurcht vor Gott“, auch die Achtung der Geschöpfe Gottes und die gelebte Nächstenliebe seines Sohnes Jesus Christus im Vordergrund. Denn erst wenn ich die Jugendlichen als Menschen in ihrer Ganzheit achte und auch respektiere, kann ich sie vielleicht mit Wissen und Weisheit erfüllen. „Der Anfang der Weisheit ist die Ehrfurcht vor Gott“. „Wer seinen Nächsten liebt und respektiert, vermag aus Wissen Weisheit werden zu lassen“ oder: „Durch die Wertschätzung der Kinder Gottes wird aus Erziehung Nächstenliebe.“ Für die Eltern: Die Eltern haben da sicher einen anderen Blickwinkel; und es stellt sich die Frage, warum sie ihr Kind gerade auf unsere Schule gegeben haben. „Der Anfang der Weisheit ist die Ehrfurcht vor Gott“: „Aus all dem Wissen macht Gott einen Sinn.“ Für die Jugendlichen: Wer einen Einser im Vokabeltest hat, muss nicht automatisch „klug“ sein und erst recht nicht „weise“. Vielleicht kann so jemand einfach nur gut auswendig lernen…?“ Der Anfang der Weisheit ist die Ehrfurcht vor Gott“: „Erst durch die Nächstenliebe wird aus Wissen Weisheit“ oder „Wissen + Liebe = Weisheit
M.S.





Es wird Aufgabe der gesamten Schulgemeinde sein, unterschiedliche Akzente während des Schuljahres zu setzen. Sie alle werden von der Überzeugung getragen sein, dass Gründerbiografien beispielhaft anziehen und anstecken: „Exempla trahunt“.  Das gilt insbesondere für Franz Xaver Lender, der als Kind der Vormärz-Zeit (geboren 1830 in Konstanz) aktiv und leidenschaftlich den ersten Demokratisierungsprozess in deutschen Landen miterlebte und mitgestaltete (Ausarbeitung der Arbeiter-Statuten der Stadt Konstanz; Teilnahme am Hecker-Zug bis nach Kandern). Der Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, vergleicht die Ereignisse des Jahres 1848/49 mit der Arabellion der Gegenwart: „Unsere parlamentarische Demokratie ist das Ergebnis eines mühsamen und leidvollen Weges. Es war kein gerader, direkter Weg, sondern von Kontinuitäten und Brüchen begleitet, mit zahlreichen Anläufen, Irrwegen und Umwegen. Daran sollten wir uns erinnern, wen wir heute in die arabische Welt blicken. Der Sturz eines autoritären Regimes, der von den Menschen erkämpft wurde, mündet nicht zwingend in stabile demokratische Verhältnisse.“ (FAZ am Sonntag, 4.3.2012) So wie Lammert den Blick in die eigene Vergangenheit schärft, um die Gegenwart besser verstehen und bewerten zu können, so lässt sich gerade der politisch agierende junge Lender aus seiner Zeit in die Gegenwart einbringen und verständlich machen. 

Altsasbachertag 2012

Die Lender-Biografie und Lenders priesterlich-caritatives Wirken in der Raumschaft werden gewiss Thema beim nächsten Altsasbachertag sein. Er findet statt am 20. und 21. Oktober 2012. An Bewährtem soll man festhalten; deshalb ergehen die Einladungen wieder im August an alle Jubilare per Post. Wer sich früher informieren möchte, der tue dies auf den entsprechenden Seiten unserer Homepage (www.altsasbacher.de). Herzlich eingeladen sind alle Altsasbacher, die im Jahre 1932, 1937, 1942, 1947, 1952, 1957, 1962, 1967, 1972, 1977, 1982, 1987, 1992 und 2002 das Abitur gemacht oder die erwähnten Klassen besucht haben. Wenn Sie Ergänzungen zu den Adressen machen können, lassen Sie mir diese bitte zukommen.

Wir werden dem Festakt eine Mitgliederversammlung voranstellen, weil aus deren Mitte satzungs- und turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt werden muss. In dem Zusammenhang kommt auch eine redaktionell und den neuen gesetzlichen Anforderungen angepasst Satzung  der Vereinigung der Altsasbacher zur Abstimmung.

Der Festakt selbst steht ganz unter dem Zeichen der Begegnung. So erhalten die „Theater-Macher“ mit ihrer Arbeitsgemeinschaft die Möglichkeit, aus ihrer sehr beachteten Inszenierung Kotzebues „Die deutschen Kleinstädter“ Szenen auf die Bühne zu bringen. Ein Projekt übrigens, welches die Altsasbacher materiell großzügig unterstützt haben. Wir freuen uns darüber hinaus, das die Pianistin Birgit Becher-Karch aus dem Abitur-Jahrgang 1987 mit dem Sinfonieorchester einen musikalischen Höhepunkt setzen wird.

Mit Pfarrer Monsignore Ernst Moser, Neuenburg (1952) heiße ich einen Ehemaligen eines Abiturjahrgangs willkommen, der seit vielen Jahren der Heimschule Lender in tiefer Treue verbunden ist. Diese zeigt sich über all die Jahre an zahlreichen Zeichen der Verbundenheit, gegeben insbesondere vom ehemaligen Freiburger Erzbischof Dr. Oskar Saier in seiner emotionalen Nähe zur Heimschule, an der Mitwirkung und Mithilfe beim Dreh des Lender-Films, an der Präsenz des Jahrgangs auf unserer Homepage und  am vollzähligen Erscheinen des Jahrgangs zu den Altsasbachertagen. Seien sie alle herzlich in Sasbach willkommen.

Samstag, 20. Oktober 2012

07.45  – 12.30 Uhr Jgst. 1 und 2: Studien- und Berufserfahrung

08.30  Gedenkgottesdienst in der Heimkirche

14.15  Kaffee und Kuchen in der Cafeteria (F-Bau)

15.00  Gang mit dem Schulleiter über das Schulgelände

16.00  Vernissage in der Schulgalerie (Verwaltungsgebäude)   –  Wolfgang Müller  –  Malerei  –
17.15  Mitgliederversammlung (Wahl eines neuen Vorstandes) im Raum 310

18.00  Festakt in der Aula

„Szenen aus Krähwinkel“. Auszüge aus dem Lustspiel „Die deutschen Kleinstädter“ (August von Kotzebue)

Musikalische Umrahmung: Birgit Becher-Karch (Abitur 1987)

20.00 gemütliches Beisammensein der Jubiläumsjahrgänge in den Räumen des F-

Baus

Sonntag, 21. Oktober 2012

09.30 Feierlicher Gottesdienst in der Heimkirche

Die Predigt hält Monsignore Ernst Moser (1952) 

Im Anschluss Überreichung des Abiturium adamanteum und Abiturium aureum in der Kirche

11.15 Fototermin

12.00 Mittagessen im Speisesaal

Projektarbeit im Jahr 2011

Zur Übersicht seien an dieser Stelle die zahlreichen Projekte genannt, die aus Mitteln der Stiftung und der Vereinigung der Altsasbacher unterstützt wurden wurden. Im einzelnen wurden mit einer Gesamtsumme von 155.000 € gefördert:

Theater- und Bühnenbild- AG

Astronomie-AG

Fachschaft Sport: Beachvolleyballanalge

Altsasbacher Community

Schulgarten

Möbilierung der Bibliothek

LenderTV

Musikakademie

Fachschaft Bildende Kunst: Schüleratelier Marmoutier  

Schulgalerie: Befestigungssystem

Fachschaft Biologie (s. nachstehender Artikel)

Astronomie-AG (s. nachstehender Artikel)

Israel-Austausch

Unterstützung bei Studienfahrten und Exkursionen

Workshops und Projekttage

Schüleraustausch/Schulpartnerschaften

Übernahme der Kosten für Studienberater

Unterstützung im Freiwilligen Sozialen Jahr

Finanzierung von Lesungen

Pausensportgeräte

Hort und seine Schülerbetreuung

Druck der Schülerplaner für die Sextaner

Kulturfond für das Seminar St. Pirmin

Unsere  Bankverbindung

Liebe Altsasbacher, Sie sehen: Dank der materiellen Zuwendungen unserer Mitglieder konnten wir wirkliche große Projekte angehen und fördern. Herzlichen Dank allen, die sich neben der ideellen Verbundenheit immer wieder in der materiellen Zuwendung der Förderung „ihrer“ Schule verbunden wissen und eigen.

Unsere Bankverbindung:  

Vereinigung der Altsasbacher 

Kto. 13038902 BLZ  662 913 00 Volksbank Achern

IBAN: DE50662913000013038902 BIC:    GENO DE 61 ACH

Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen des „Sasbacher 2012“.

Für den Vorstand: Gerd Sarcher

Aktuelle Fotos

Fotos Jahrgangstreffen 1943/52 – Juli 2018 in Freiburg

Fotos Jahrgangstreffen 1943/52 – Oktober 2017 in Achern und Sasbach

Fotos Jahrgangstreffen 1943/52 – Juli 2016 in der Pfalz

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Eingetragen beim Amtsgericht Achern, Registernummer 34.
Vorsitzender: Bürgermeister Manuel Tabor
Verantwortlich für den Inhalt: Adrian Keller (Zweiter Vorsitzender)

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